Es gibt viele verschiedene Arten von Meditationen. Alle in meiner Praxis unterrichteten Mediationsformen können Sie wunderbar zu Hause anwenden. Ich praktiziere in
meiner Freizeit und in meiner Praxis die sogenannte Tandava-Meditation sowie die Transzendentale Meditation. Darüber hinaus unterrichte ich Meditation zur
Heilung bei Traumata im Kindes- und Jugendalter (Innere-Kind-Meditation)
Tandava-Meditation: eine uralte Bewegungsmeditation, die in mehreren Phasen abläuft. Wie Sie wissen, geht mit der Atmung immer eine sanfte Bewegung des Körpers einher. Der Bauch wölbt sich ein wenig vor beim Einatmen, während er sich beim Ausatmen zusammenzieht. Bei der Tandava erweitert man diese Bewegung im Sitzen vom Becken ausgehend, mit dem Atem dehnt sich eine sanfte Bewegung weiter in die Arme aus. Der ganze Körper wird später von dieser sanften Bewegung erfasst. Im Laufe der Meditation steht man auf, um dann im eigentlichen „Shivatanz“ stehend den gesamten Körper zu bewegen. Im Anschluss findet eine Ruhephase im Sitzen statt.
Tandava verbessert die sinnliche Wahrnehmung und die Beweglichkeit des Körpers, die Wahrnehmung der Empfindungen und Gedanken. Durch regelmäßiges Üben lösen sich emotionale Blockaden und körperliche Verspannungen. Wir begegnen den Anforderungen des Alltags gelassener, nehmen unseren Atem bewusster war, lernen uns in unserem stressigen Alltag zu entspannen. Die Atmung wird tiefer und kraftvoller, wodurch wir mehr Energie für unsere Aufgaben haben. Dabei merken wir häufig erst, wie flach wir im Alltag atmen. Und flache Atmung bringt uns nur sehr wenig Energie! Nach der Meditation ist man energiegeladener und der Körper ist sanft bewegt. Die Methode ist sehr geeignet zur Entspannung und um zu lernen, im Augenblick zu bleiben.
Als Einzel- oder Gruppenbehandlung erfahrbar.
Transzendentale Meditation: Diese Form der Meditation gilt in der Forschung als eine der wirksamsten Methoden zur Reduzierung des Stresspegels und zur Entspannung. Sie hat sehr gute Erfolge in der Behandlung von Burnout, Depressionen, Infektanfälligkeit und Bluthochdruck.
Bei dieser Form der Meditation gelangt der Patient mit Hilfe eines Mantras in teilweise sehr tiefe Entspannung. Mir gefällt diese Methode besonders gut, weil sie leicht zu erlernen und anzuwenden ist und man für die Anwendung nicht viel Zeit braucht, und auch, weil die Erfolge verblüffend sind.
Als Einzel- und Gruppenbehandlung erfahrbar.
Innere-Kind-Meditation: Diese Meditationsform ist meiner Erfahrung nach - neben dem Coaching- die effektivste Behandlung von Ängsten jeder Art, besonders bei Patienten, die plötzlich und ohne erkennbaren Grund Angst empfinden. Häufig bekommen diese Patienten angstlösende Medikamente verabreicht, dies geht jedeoch an der Ursache vorbei, die sehr oft in einer Verletzung des sogenannten Inneren Kindes liegt, das ist der Teil von uns, der einfach nicht erwachsen geworden ist und den jeder hat ( auch wenn man ihn nicht immer bemerkt). Der Zugang zu dem oft ängstlichen inneren Kind wird von den Patienten als sehr befreiend erlebt, und ich sehe deshalb in meiner Praxis kaum Bedarf, angstlösende Mittel zu geben.
Oft erlebt man die Angst auch in Situationen, in denen man sich "Öffentlich" präsentieren muss, also bei einem Bühnenauftritt, einem Referat/Vortrag, einem Gespräch mit dem Chef oder auch, wenn
man sich als Schüler melden soll oder als Partnersuchender das erste Date hat. In all diesen Situationen haben wir es oft mit einem ängstlichen inneren Kind zu tun, und die Heilung des inneren
KIndes führt dann meist zur Lösung des Problems.